Tasmanien - zusammen mit Mathew u. Geoffrey

Nach einem kurzen Flug kommen wir gut in Hobart an. Bin sehr gespannt, was uns erwartet. Geoffrey hat ein tolles Apartment direkt am Hafen gebucht und wir gehen nach einem Spaziergang und einer Stadtrundfahrt am Nachmittag abends ganz toll in ein Fischrestaurant zum Essen.

Museum of Old and Modern Art - MONA

Das Museum of Old and New Art (MONA) ist ein Kunstmuseum, dass sich im Weingebiet Moorilla auf der Halbinsel Berriedale in HobartTasmanienAustralien, befindet. Es ist das größte privat finanzierte Museum Australiens.[1] Das Museum zeigt antike, moderne und zeitgenössische Kunst aus der Sammlung von David Walsh. Walsh nannte das Museum einmal ein „subversives Disneyland für Erwachsene“.[2]

Das MONA wurde offiziell am 21. Januar 2011 eröffnet, zufällig gleichzeitig zum dritten MONA FOMA Festival. Die Eröffnungsfeier wurde von 1350 geladenen Gästen besucht. 2500 weitere Gäste wurden für den Besuch der Abendveranstaltung per Losverfahren gezogen. Dort traten Bands auf wie True LiveThe Scientists of Modern MusicWireHealth und The Cruel Sea.[3]

Mittagessen im The Source - MONA

Port Arthur - ein düsteres Kapitel in der Geschichte Australiens

Port Arthur ist ein ehemaliges Gefängnis in der Sträflingskolonie Australien im australischen Bundesstaat Tasmanien und heute eine der bedeutendsten Touristenattraktionen der Insel. Angrenzend befindet sich der Ort Port Arthur mit etwa 250 Einwohnern. Bekannt ist Port Arthur unter anderem durch den Roman Lebenslänglich von Markus Clarke sowie das Massaker von Port Arthur, bei dem im Jahr 1996 35 Menschen getötet wurden.

Größte Sträflingskolonie Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modell Prison, Port Arthur

Ursprünglich befand sich an der Stelle von Port Arthur seit 1830 eine Holzfällersiedlung. Von 1833 bis in die 1850er Jahre war es der Ort an den Großbritannien diejenigen Sträflinge mit den höchsten Strafen schickte. Außerdem wurden aufsässige Häftlinge anderer Gefängnisse hierher entsandt. Port Arthur ist eines der besten Beispiele für ein Gefängnis nach dem Panoptikum-Modellbasierend auf dem Pentonville-Gefängnis in London. Hier zeigt sich der Übergang von einer physischen zur psychischen Bestrafung. Es hatte sich die Meinung entwickelt, dass die körperliche Bestrafung, die bisher in anderen Gefängnissen praktiziert wurde, die Sträflinge nur verhärte und keinesfalls in gewünschter Weise von ihrem Weg abbringe. Dies führte in Port Arthur zum Bau des Modell Prison, in welchem ein System der stillen Strafe praktiziert wurde. Zu jeder Zeit hatte absolute Ruhe zu herrschen. Die Häftlinge mussten teilweise Kapuzen tragen. Sowohl Insassen als auch Wärtern war das Sprechen über das notwendige Maß hinaus verboten. Sogar beim obligatorischen Kirchbesuch wurden die Häftlinge einzeln in die Kapelle geführt, in der sich Kabinen befanden, die den Blick- und Körperkontakt mit anderen Insassen unterbanden. Die Ruhe sollte den Gefangenen die Möglichkeit geben, über ihre Taten nachzudenken und diese zu bereuen. Obwohl die Unterbringung der Gefangenen und ihre Arbeitsbedingungen mit denen anderer Gefängnisse der Zeit vergleichbar und in vielerlei Hinsicht sogar schlimmer war, diente Port Arthur einige Zeit als Modell für die Reform des britischen Strafsystems. Port Arthur war eines der sichersten Gefängnisse seiner Zeit. Hierfür sorgte nicht zuletzt die natürliche Lage der Halbinsel. Sie ist von der Tasmansee umschlossen und nur über eine sehr schmale Landbrücke mit dem Festland verbunden. Über die Breite dieser Landbrücke wurde ein Zaun gezogen. Außerdem wurden Hunde an Pflöcken angebunden, wodurch ein Entkommen der Häftlinge unmöglich gemacht werden sollte. Ein Kontakt zwischen der Besatzung ankommender Schiffe und den Insassen wurde unterbunden. Bei der Ankunft mussten die Schiffe außerdem ihre Segel und Ruder abgeben. Vergleichbar mit dem viel späteren Alcatraz in San Francisco wurde den Häftlingen schon bei der Ankunft vermittelt, dass eine Flucht unmöglich sei. Einige Insassen wurden dadurch dennoch nicht von Fluchtversuchen abgehalten. Aufgrund der absurden Umstände ist der Fluchtversuch von Billy Hunt wahrscheinlich der berüchtigtste. Hunt verkleidete sich selbst als Känguru und versuchte die Flucht über Eaglehawk Neck. Die Verkleidung war so gut, dass die hungrigen Wachen versuchten das vermeintliche Känguru zu schießen, woraufhin sich Hunt ergab.

 

Obwohl das Gefängnis den Beginn eines neuen Zeitalters im Umgang mit Gefangenen markiert, waren die Bedingungen für die Insassen genauso rau und grausam wie an anderen Orten. Teilweise wird auch die Ansicht vertreten, die psychologische Bestrafung der Gefangenen, verbunden mit der Gewissheit, dass eine Flucht unmöglich ist, war schlimmer als körperliche Bestrafung. Einige Sträflinge sollen getötet haben, um dem Leben in Port Arthur und sei es durch den eigenen Tod zu entkommen. Eine Beschreibung der Verhältnisse kann dem Roman Lebenslänglich von Marcus Clarke entnommen werden. Auf der nahe gelegenen Toteninsel (Isle of the Dead) wurden sowohl Insassen als auch Personal begraben, wenn sie in Port Arthur starben. Nach den Aufzeichnungen gibt es dort 1646 Gräber, von denen jedoch nur die der 180 Gestorbenen des Personals einen Grabstein haben. Die Verschiffung von Häftlingen nach Port Arthur endete in den 1850ern. Endgültig schloss das Gefängnis erst im Jahr 1877.

Ross - ein ganz besonderes Dorf

Ross ist ein historischer Ort in den Midlands von Tasmanien am Macquarie River in Australien.

Der Ort befindet sich 78 km südlich von Launceston und 117 km nördlich von Hobart auf einer Höhe von 186 Metern über dem Meer und hatte 2011 insgesamt 423 Einwohner[1]

Ross ist im Register of the National Estate aufgeführt, einer Liste, die die Natur- und Kulturdenkmäler des Landes registriert. Besonders bekannt ist die historische Brücke über den Macquarie aus den 1830er Jahren, die älteste erhaltene Steinbrücke Australiens, und die Sandsteingebäude im Ort.

Das zur Theorie !! Dieser Ort ist ab 20 Uhr total ausgestorben !! Man sieht keinen Menschen auf der Strasse und es gibt nur einen Pub! Wenn einem das Essen dort nicht schmeckt, dann hat man ein Problem !! 

Schlangenbeschwörer

Impressionen von der Küste Tasmaniens

My home town