Bangalore – offiziell eigentlich "Bengaluru" – ist sowohl als "Gartenstadt" als auch unter dem Namen "Silicon Valley von Indien" bekannt und bietet für Technikbegeisterte ein wahres Paradies mit der höchsten Anzahl an IT-Unternehmen des Landes. Abwechslung von all der Technologie bieten die zahlreichen Gärten, Museen, natürlichen Besonderheiten, Paläste und Tempel. Besuchen Sie das Vidhana Soudha, den Cubbon Park und den Ulsoor-See von Bangalore, bekannt für seine zauberhafte Umgebung und herrlichen Bootsausflüge. Bangalore ist zudem ein bedeutendes Zentrum Indiens für klassische Musik und Tanz und erwartet Reisende mit einem lebhaften, modernen Nachtleben.
Ein Traum aus 1000 und einer Nacht! Mysore, die alte Maharadscha-Stadt im Süden Indiens
Auch für Mysore gilt: Indische Städte sind anstrengend und laut, heiß und für Geruchsempfindliche eher wenig geeignet! Das muss man wissen - aber dann ist Mysore, knapp 750.000 Einwohner, eine gute Wahl im indischen Süden und ein guter Blick in die indische Seele...
Im Mittelpunkt der Stadt steht natürlich der Palast, in welchem die Dynastie der Wodeyars in der Zeit vom 14. bis ins 20. Jahrhundert hinein residierte und der noch heute ihr Zentrum ist - vor allem Nachts, wenn er hell erleuchtet in den Abendhimmel strahlt. Neben zahlreichen Alleen und Parkanlagen inspirierten uns dann aber vor allem der farbenprächtige Markt und das bunte Treiben der Händler, die hervorragende indische Küche und die gute Hotellerie sowie die Sehenswürdigkeiten in und ausserhalb der Stadt. Wer alte Tempelarchitektur und die hinduistischen Epen und Mythen mag, der ist hier richtig!
Mysore steht zurecht auf dieser Liste:
Amritsar ist geprägt durch die Sikhs, die die Hälfte der Bevölkerung stellen und für die die Stadt mit dem Goldenen Tempel das spirituelle und kulturelle Zentrum ist. Amritsar liegt im nördlichen Punjab, nur 28 km vom pakistanischen Grenzübergang Wagah entfernt. Von Delhi aus sind es ca. 450 km auf der Grand Trunk Road nach Nordwesten.
Drei historische Ereignisse von nationaler Bedeutung sind im Bewusstsein der Amritsaris bis heute sehr präsent: Das Massaker 1919, die Teilung des Punjab 1947 und die Erstürmung des Goldenen Tempels 1984.
Der Goldene Tempel liegt in Mitten eines rechteckigen Pools, dem Amrit Sarovar (Nektarsee). Von diesem See leitet sich der Stadtname Amritsar ab. Das Wasser des Nektarsees gilt den Sikhs als heilig, weshalb viele Pilger im Wasser baden gehen. Im Wasser reflektiert sich das goldene Licht des Tempels. Umrandet wird der Nektarsee von einem breiten Weg, auf dem die Pilger im Uhrzeigersinn laufen. Ganz außen befindet sich eine Palastanlage.
Die malerischen Nilgiri-Berge oder kurz Nilgiris (Blaue Berge) sind ein
Gebirgszug in den Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala im Süden Indiens. Ihren Namen verdanken sie dem Strauch kurunji (Strohbilanthianus), dessen Blüten die Hügel alle zwölf Jahre in ein Meer
blauer Farben tauchen. Ansonsten sind sie mit Hochlandgras und Sholas (immergrüne Gebirgswälder) dedeckt.
Die höchste Erhebung in den Nilgiris ist der Doddabetta mit einer Höhe von
2.637 m. Die Nilgiri Berge sind ein einzigartiges, faszinierendes Ökosystem mit einer Vielzahl an seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Nilgiri-Tees sind kupferfarben, haben einen zitrusartigen Grundcharakter und schmecken recht kräftig. Die Haupterntezeit ist von Januar bis April und Juli bis August. Nilgiri-Tees sind ideal als Basis für die sog. "englische Mischung" und vertragen sich gut mit Zucker, Milch, Zitrone.